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Info von Heinrichs Weikamp vom 28. Januar
um 19:04 ·
Betrifft: Tauchcomputer "OSTC plus".
Am 26. Januar 2019 ist es auf unserem Stand auf der Messe "boot" zu
einer Explosion der Lithium-Batterie in einem heinrichs weikamp
Tauchcomputer gekommen. In Folge der Explosion wurde der
Batteriefach-Deckel abgesprengt. Eine Person zog sich durch
umherfliegende Teile leichte Schnitt- und Brandverletzungen am Unterarm
zu, weitere umstehende Personen erlitten ein Knall-Trauma.
Der
"OSTC plus" kann entweder mit einem Lithium-Akku oder mit
Einweg-Batterien betrieben werden. Ursache der Batterie-Explosion war
eine unzulässige Kombination von verwendeter Batterie und Einstellung
des Tauchcomputers: Es war eine nicht wiederaufladbare 3,6V Batterie
eingelegt, der Tauchcomputer jedoch auf einen wiederaufladbaren
Batterie-Typ eingestellt. Infolge einer in diesem Zustand erfolgten
versuchten Aufladung über mehrere Stunden kam es zur Explosion der
Batterie.
Um eine Wiederholung eines solchen Vorfalls
auszuschließen, beschränkt die Firma Heinrichs Weikamp die
bestimmungsgemäße Verwendung des Tauchcomputers "OSTC plus" mit
sofortiger Wirkung auf die ausschließliche Benutzung von
-
wiederaufladbaren 3,6 Volt Lithium Akkus, oder von - nicht
wiederaufladbaren 1,5 Volt Einweg-Batterien.
Von der weiteren
Verwendung nicht wiederaufladbarer 3,6V Lithium-Batterien in
Tauchcomputern des Modells "OSTC plus" wird aufgrund der möglichen
Gefahr einer Verwechslung des verwendeten Batterie-Typs in Kombination
mit einer falschen Batterie-Einstellung dringend abgeraten.
In
Kürze wird weiterhin ein Firmware-Update bereitgestellt werden, welches
die Benutzerführung bei der Einstellung des Batterietyps verbessert, mit
dem Ziel, die Wahrscheinlichkeit einer unpassenden Einstellung weiter zu
reduzieren.
1,5 Volt Einweg-Batterien werden vom Tauchcomputer
automatisch erkannt, auch bei falscher Einstellung des Tauchcomputers
erfolgt in diesem Fall keine Ladung.
Tauchcomputer der
Modellreihe "OSTC 2", "cR", "OSTC4" oder "DR5" mit fest eingebauten
Lithium-Batterien sind von dieser Sicherheitswarnung nicht betroffen,
ebenso nicht die Modelle "OSTC Sport" (altes und neues Modell) "OSTC 3"
und "frog" da diese generell keine Ladefunktion enthalten.
Die
Firma Heinrichs Weikamp ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in
Freiburg im Breisgau und seit 10 Jahren auf die Herstellung von
hochwertigen Tauchcomputern sowie Unterwasser-Leuchten spezialisiert.
Bisher wurden über 20 Tausend Tauchcomputer verschiedener Modellreihen
ausgeliefert. Dies ist der erste uns bekannte Unfall infolge einer
unzulässigen Kombination von verwendeter Batterie und
Tauchcomputer-Einstellung. Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und
stehen für Rückfragen selbstverständlich zur Verfügung.
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Rückrufwarnung durch Huish Outdoors
für Hollis / Oceanic Membranregler
Die Firma Huish
Outdoors – Eigentümer der Marken Oceanic und Hollis – hat am Dienstag
den 26.Juni 2018 eine Rückrufwarnung für die membrangesteuerten ersten
Stufen der Marken Oceanic und Hollis veröffentlicht.
Betroffen
sind die ersten Stufen von membrangesteuerten Reglern die zwischen dem
1.Oktober 2017 und dem 25.Mai 2018 verkauft worden sind ODER in dieser
Zeit im Service waren und hier mit einem neuen Hochdruck-Tellerventil
ausgestattet wurden. Dieses Hochdruckventil kann einen deutlich
verminderten Gasdurchlass unterhalb eines Flaschendrucks von ca. 35 Bar
(500PSI) hervorrufen. Anscheinend befürchtet der Hersteller dass durch
das fehlerhafte Hochdruckventil ein falscher Flaschendruck angezeigt
werden könnte. Aus der Rückrufwarnung geht kein Hinweis auf fehlerhafte
Mitteldruckabgänge hervor. Insgesamt sind lt. Meldung von Huish Outdoors
ca. 4.500 Atemregler (erste Stufen) betroffen.
Kunden die in dem
Zeitraum (1.10.2017 - 25.05.2018) einen Oceanic oder Hollis Regler
gekauft oder im Service hatten, werden dringend gebeten das Modell und
die Seriennummern auf den Webseiten von Oceanic und Hollis zu prüfen und
die Regler - falls diese zum Rückruf passen - direkt in den Service zu
geben:
Hollis:
recall.hollis.com Oceanic:
recall.oceanicworldwide.com
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Keine Kostenlose
Ersatzteilegarantie mehr bei Sherwood Die deutschsprachige
Sherwoodvertretung wurde aufgelöst. Daher gibt es derzeit keinen
Sherwoodvertrieb mehr im deutschsprachigem Raum. Damit sind auch bis auf
weiteres keine Ersatzteile mehr erhältlich. Die kostenlose
Ersatzteilgarantie, die an den Vertrieb im deutschsprachigem Raum
gekoppelt war, existiert damit nicht mehr. 08/2018
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Cressi 1. Stufe MC7
Die 1. Stufe MC7, die in Verbindung mit der 2. Stufe Ellipse
ausgeliefert wurde, wird seit 2009 nicht mehr produziert. Ersatzteile
sind mittlerweile auch nicht mehr lieferbar. Cressi bietet derzeit einen
Austausch in die neue 1. Stufe MC9 für 129,- € an. 09/2016
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Scubapro verlängert Revisionsintervall
Scubapro verlängert das Revisionsintervall für seine Atemregler und
Erste Stufen um ein Jahr. Damit muss das Equipment ab November 2012 nur
noch alle zwei Jahre oder 100 Tauchgänge zum Check
Scubapro rechtfertigt das verlängerte Revisionsintervall mit der
durchweg hohen Qualität seiner Produkte. Mit der neuen Maßnahme wolle
man auch die Kundenzufriedenheit steigern, so der Hersteller in einer
Pressemitteilung, sowie den Käufern bares Geld und Zeit sparen. Ab 1.
November 2012 gilt die neue Regel: Allerdings sind nur Automaten und
Erste Stufen, die ab dem 1. November 2012 erworben wurden, davon
betroffen. Sie müssen jetzt erst alle zwei Jahre oder 100 Tauchgänge zum
Check - je nach dem, was zuerst eintrifft. Für älteres Equipment gilt
weiterhin die alte Ein-Jahr-Regel für die Revision.
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Neue
Kennzeichnungsreihenfolge des TÜV-Stempels
Seit dem 1. März 2012 gibt es eine geänderte Kennzeich-nungsreihenfolge
des TÜV-Stempels auf Atemgasflaschen. Ab sofort steht die Jahreszahl vor
dem Monat statt wie bisher umgekehrt. Erfolgte zudem eine
Festigkeitsprüfung, so steht ein »F« an letzter Stelle.
Die Kennzeichnung muss dann wie folgt aussehen: zwei-stellige
Jahreszahl, gefolgt von einem Schrägstrich oder Punkt sowie der
ebenfalls zweistellligen Monatsangabe. |
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